
2009 wählten wir "Dollar-Rent-A-Car" für unseren Mietwagen und wurden nicht enttäuscht. Unsere Auswahl unter den Fullsize fiel auf einen 2008er Dodge Magnum. Der Wagen ist im Grunde identisch mit dem in Europa bekannten Chrysler 300C Touring. Man beachte die Ortsangabe rechts - waren wir nicht mutig, uns in die Nähe von Bagdad zu begeben?!?


Der
Wagen hatte einen 2.7-V6-Motor mit 131 kW (180 PS) und eine
Viergang-Automatik, was natürlich bedeutet, dass ihm für einen
echten Hot Rod die (Motor-)Gene seiner SRT8-Brüder fehlen. Aber wir
wollten ja auch nicht auf den Lausitzring oder die deutsche Autobahn
sondern durch den Südwesten der USA cruisen. Und hier ist
bekanntlich der Weg das Ziel. Der Magnum erweist sich als laufruhig
und Sprit sparend. Wobei dies bei Preisen zwischen 0,40 und 0,50 EUR
für den Liter Benzin schon fast wieder nebensächlich wird. Selbst
mit voll beladenem Kofferraum liegt der Wagen gut auf dem Asphalt und
bleibt jederzeit beherrschbar. Kein Wunder, steckt doch im Fahrwerk
Erbgut der E-Klasse von Mercedes.
Da es
sich um das Basis-Modell handelt, ist die Ausstattung etwas mickrig.
Dennoch serienmäßig mit Klimaanlage, Airbags, ABS,
Reifendruck-Kontrolle, Tempomat, ZV mit FB, elektr. Spiegel + FH,
CD-MP3-Radio usw.
Die
Vorteile des Dodge Magnum sind u. a.
- Design
außen und innen
- Laufruhe
- Platzangebot
- Kofferraumgröße
- Spritverbrauch
- Fahrverhalten selbst bei voller Beladung
- Laufruhe
- Platzangebot
- Kofferraumgröße
- Spritverbrauch
- Fahrverhalten selbst bei voller Beladung


Die
Nachteile sind, bedingt u. a. dadurch, dass es nur die
Basisausstattung war
- Automatik hat nur 4 Gänge
- Außenspiegel nicht einmal per Hand klappbar
- keine Kofferraumabdeckung (allerdings serienmäßig dunkle Scheiben hinten)
- Heckfenster etwas klein (eingeschränkte Übersicht)
- Automatik hat nur 4 Gänge
- Außenspiegel nicht einmal per Hand klappbar
- keine Kofferraumabdeckung (allerdings serienmäßig dunkle Scheiben hinten)
- Heckfenster etwas klein (eingeschränkte Übersicht)




