![]() Text & Fotos: Enrico Stirl | ![]() |
Ein
Drei-Tages-Kurztrip nach London mit Lufthansa. Vom Flughafen London
-Heathrow mit der "Underground" zur Station Paddington.
Nein, es ging nicht "16.50 Uhr ab Paddington" weiter und
Miss Marple haben wir auch nicht gesehen. Nur noch ein paar Schritte
zum Hotel New Atlantic im Stadtteil Bayswater. Von außen sah es noch
ganz passabel aus, aber innen konnte man nur noch die Hände vor´s
Gesicht nehmen, um das Elend nicht ansehen zu müssen. Selten hab ich
eine Dusche gesehen, die den Begriff "Nasszelle" im
wahrsten Sinne des Wortes verdiente. Aber letztendlich brauchten wir
das Ganze auch nur als äußerst preiswerte (zumindest für Londoner
Verhältnisse) Übernachtungsmöglichkeit.




London
Bayswater (oben links) und Soho (oben rechts)
Gleich am ersten Tag gerieten wir in ein ziemliches Unwetter und mitten auf der Waterloo Bridge zerfetzte uns der Sturm den nagelneuen Regenschirm und wir waren naß bis auf die Haut. Einziger Trost: Andere hatte es ebenfalls reihenweise erwischt und standen ebenso aufgeweicht da. Trotz der sehr knappen Zeit, schafften wir es folgendes Programm abzuhaken:
Madame Tussaud, Piccadilly Circus, London Eye, Hamleys, London Dungeon (wirklich nichts für schwache Nerven!!), Tower Bridge, Tower, Buckingham Palace, Trafalgar Square, Big Ben, Westminster Hall, Downing Street und das London Aquarium.
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Oben
(von links): Big Ben, Nelson's Column (Trafalgar Square) und Horse
Guards


Die
Figuren bei Madame Tussaud sind sehr detailiert und wirken äußerst
realistisch. Oben rechts Westminster Hall.


BA London Eye (oben links) und der Admiralty Arch am Trafalgar Square (oben rechts)
Nennt
mich Feigling! Aber trotz mehrerer Aufforderungen und Sticheleien
seitens Annetts konnte ich mich nicht dazu hinreißen lassen, in eine
der riesigen Glaskapseln des London Eye zu steigen. Nicht, dass ich
kein Vertrauen in die Technik hätte… naja … aber wenn ich sehe,
dass das komplette Rad nur auf einer Seite gehalten wird und auf der
anderen Seite nichts bzw. nur die Themse ist … also irgendwie …
Auf dem Bild sieht das Ganze ja auch recht harmlos aus. Erst wenn man
unmittelbar davor steht, sieht man, wie gigantisch dieses Riesenrad
ist. Allein wollte Annett dann auch nicht fahren und so haben wir es
ganz gelassen.


Das
Queen Victoria Memorial und der Buckingham Palast


Oben
links der Wellington Arch und rechts die Tower Bridge. Und wo die
Tower Bridge ist, kann der Tower nicht weit sein (Bilder unten)

